Verkehrssicherheitsprogramm
Die Zahl der Verkehrsunfälle zu vermindern ist ein wichtiges Anliegen der Verkehrspolitik in Nordrhein-Westfalen. Das Verkehrssicherheitsprogramm NRW formuliert dazu Ziele und Maßnahmen um dies zu erreichen. Dabei steht der Mensch mit seinen Mobilitätsbedürfnissen im Vordergrund. Es wird auf vernetzte Strukturen und qualitative Verkehrssicherheitsarbeit gesetzt. Lokale Expertinnen und Experten können häufig am besten einschätzen, welche Maßnahmen vor Ort besonders geeignet sind – gerade dann, wenn Verkehrssicherheitsarbeit klassisch sicherheitliche Belange einerseits und neue Mobilitätsmöglichkeiten andererseits in den Blick nehmen soll.
Das Verkehrssicherheitsprogramm Nordrhein-Westfalen 2020 hat Herr Minister Groschek am 10.2.2016 im Rahmen einer Fachtagung der Öffentlichkeit vorgestellt.
Präsentationen der Fachtagung:
Siegfried Brockmann, Leiter Unfallforschung der Versicherer (UDV)
Verkehrssicherheitsarbeit der Zukunft - aus Sicht der Unfallforschung
Univ.-Prof. Dr.-Ing. Jürgen Gerlach, Bergische Universität Wuppertal
Verkehrssicherheitsarbeit der Zukunft - aus Sicht der Verkehrsplanung
Prof. Dr. Mark Vollrath, TU Braunschweig
Verkehrssicherheitsarbeit der Zukunft - aus Sicht der Psychologie
Ulrich Malburg, MBWSV
Was wir wollen? Die Maßnahmen des Verkehrssicherheitsprogramms NRW 2020
Zukunftsnetz Mobilität NRW
Das Netzwerk Verkehrssicheres Nordrhein-Westfalen hat sich zum Zukunftsnetz Mobilität NRW weiterentwickelt. Neben der klassischen Verkehrssicherheitsarbeit, wie das richtige Verhalten im Straßenverkehr oder die Mobilitätserziehung an den Schulen, unterstützt das Zukunftsnetz Mobilität NRW die Städte, Gemeinden und Kreise auf dem Weg zu einer nachhaltigen Mobilitätsentwicklung. Verkehrsmittel sollen für eine hohe Lebensqualität in den Städten Gemeinden und Kreisen und der Mobilitätssicherung in den ländlichen Räumen intelligent vernetzt werden.
